Rundreise Myanmar "Goldenes Land" - 15.11.-02.12.2013

Ein kleiner privater Reisebericht über die Reise in Myanmar. 
Reisebericht Myanmar 2013: 


15.11.2013: Billerbeck - Frankfurt

 

Um 2 Uhr wurde ich wach und hatte starke Schmerzen im Rücken. Bin aufgestanden und habe eine Schmerztablette genommen. Gegen 4.30 Uhr stand Biggi vor der Tür und um 5 Uhr fuhr sie mich zum Bahnhof. 5.19 Uhr fuhr der Zug nach Münster. Von dort ging es zum Flugplatz von Frankfurt. Am Flugplatz traf ich nach einiger Zeit auch Michael. Mit etwas Verspätung flogen wir kurz nach 12 Uhr in Richtung Kuala Lumpur. Wieder konnte ich kaum im Flugzeug schlafen, aber die Zeit ging trotzdem schnell herum.


16.11.2013: Kuala Lumpur - Yangon - Nationalmuseum - Bogyoke-Markt - Green Hill Hotel.

 

Gegen 6 Uhr erreichten wir Kuala Lumpur. Mir ging es nicht so gut. Mit einem Sky-Train mussten wir den Flugplatz wechseln. 2 1/2 Stunden Aufenthalte. Dann flogen wir knapp 3 Stunden nach Yangon- auch Gartenstadt Asiens genannt. Hier empfing uns die Hitze. Um die 30 Grad und wir wurden vom Reiseleiter Soe empfangen. Kurz Geld wechseln und dann ging es zum Green Hill Hotel. 

 

Anschließend begann das Besichtigungsprogramm. Als erstes besuchten wir das Nationalmuseum. Auf fünf Etagen wurde die Kultur des Landes vorgestellt. Besonders beeindruckend war der Königssessel. Mir hat es in der oberen Etage besonders gut gefallen. Hier wurden die einzelnen Minderheiten des Landes vorgestellt. 

 

Danach besuchten wir den Bogyoke-Markt. Menschengewimmel wie überall in Asien. Gegen Abend ging es wieder zurück zum Hotel. Michael und ich aßen am See im Bangkok Restaurant. Ich bestellt ein sehr scharfes Gericht. Gegen die Schärfe und den Durst trank ich zwei Bier. Zufrieden gingen wir zum Hotel zurück.

Bogyoke Markt in Yangon 


17.11.2013: Shwedagon-Pagode - Sule-Pagode - Maha Bardoola-Park - Chauk Htat Gyi-Pagode - Enjoy Garden Restaurant - Shwedagon-Pagode

 

Den Wecker hatte ich auf 5 Uhr gestellt, denn ich wollte zur Shwedagon-Pagode. Michael wollte auch mit. Ca. 20 Minuten ging es im Dunkeln entlang der Hauptstraße bis zur Pagode. Es waren schon viele Menschen unterwegs. Heute war ein Lichtertag und gleichzeitig Vollmond. Am Anfang der Pagode mussten wir die Schuhe ausziehen. Barfuß ging es über 100 Stufen bis zum Eingang der Pagode, wo wir 8 Dollar Eintritt bezahlen mussten. Es war einfach überwältigt am frühen Morgen die Pagode zu sehen. Noch war sie angestrahlt von vielen Scheinwerfern. Gold über Gold, wo man nur hinschaute. Langsam ging die Sonne auf und wir umrundeten die Pagode in Uhrzeigerrichtung ein paar Male. Kurz nach 8 Uhr verließen wir die Pagode und gingen zum Hotel und frühstückten. Es gab auch Sushi. Herrlich. Das Frühstück im Hotel war wirklich sehr gut.

 

Um 9.30 Uhr starten wir mit dem Besichtigungsprogramm.Sule Pagode. Wieder überall glänzte es golden. Anschließend Spaziergang durch den Maha Bardoola-Park. Danach ging es ziu einem über 70 m langen liegenden Buddha - Chauk Htat Gyi-Pagode. Dieser war sehr beeindruckend von der Größe. Dann war ein Mittagessen im Enjoy Garden Restaurant angesagt. Wieder schmeckte es sehr gut. 

 

Zum Schluss des Tages stand die Shwedagon-Pagode auf dem Programm. Menschen über Menschen pilgerten in die Pagode. Stundenlang wanderte ich mehrmals um die Pagode oder ich machte eine kleine Pause und sah mir die Menschen an. Unbeschreiblich schön die kleinen Episoden während der Umrundung. Auch das Museum besuchte ich. Beeindruckend die vielen Gegenstände in Silber und Gold. Einige Mitreisenden traf ich hin und wieder. Der große Platz füllte sich immer mehr mit Menschen. Sie saßen stumm herum und warteten in Stille und im Gebet mit Blick auf die goldene Pagode. Gegen 18.00 Uhr wurden die vielen Teelichter um die Pagode aufgestellt. Öl wurde in großen Kanistern gebracht und viele Pilger legten die Dochte in die mit Öl gefüllten Teelichter. Langsam brach die Dunkelheit herein und die vielen Öllampen wurden angezündet. Es kamen immer mehr Menschen und die Stimmung war schon sehr schön. Setzte mich erhöht hinter den sitzenden Menschen und blickte über die vielen Köpfe hinweg zu der angestrahlten Pagode, die goldig glänzte. Nach einiger Zeit stand ich auf und wollte gegen den Strom laufen. Leider ging es nicht, da ein Stau entstand. Plötzlich fingen die Tausende von Menschen gemeinsam an zu beten. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Die Zeit ging so schnell vorbei und plötzlich traf ich Michael und weitere Mitreisenden wieder. Sie hatten den Sonnenuntergang im Park angesehen. Gemeinsam gingen wir zum Hotel zurück. Kurz vor dem Hotel kam uns die Idee im 3. Stock vom K-Restaurant Essen zu gehen. Es schmeckte ganz gut und die Stimmung war auch nicht schlecht. 

Shwedagon-Pagode am Morgen

Sule-Pagode

Maha Bardoola-Park

Chauk Htat Gyi-Pagode

Enjoy Garden Restaurant 

Shwedagon-Pagode am Abend


18.11.2013: Bago - Kyaikpun - Shwemawdaw-Pagode - Mountain Top Hotel in Kyaiktiyo - Goldener Felsen

 

5.30 Uhr ging der Wecker, 6 Uhr Frühstück und 6.30 Uhr Abfahrt in Richtung Bago, wo wir gegen 9 Uhr die vier Buddhas von Kyaikpun erreichten. An die 30 m hoch schauten vier Buddhas in alle Himmelrichtungen. Nach 30 Minuten ging die Fahrt weiter in die Innenstadt von Bago, wo wir gemeinsam über einen Markt schlenderten. Hier konnte man viele interessante Gemüse- und Gewürzpflanzen bestaunen. Auch getrockneter Fischgeruch stieg in meine Nase. Weiter ging es zu Shwemawdaw-Pagode. Die Stupa ist die größte des Landes und mist eine Höhe von 114 m. Bei dem blauen Himmel sah diese Pagode besonders schön aus. 

 

Danach setzten wir die Reise fort und zu Mittag aßen wir eine Kleinigkeit. Alle waren gut zufrieden. Nun ging die Fahrt weiter nach Kin Pun. Hier stiegen alle auf einem offenen Lastwagen, der uns nach einiger Zeit bis zum Basiscamp von Kyaikhto brachte. Eine lustige schnelle kurvenreiche Fahrt durch eine unberührte Natur. Nun begann eine fast einstündige Wanderung teils steil aufwärts bis zum Hotel Mountain Top in der Nähe vom "Goldenen Felsen". Nass geschwitzt erreichten wir das heutige Ziel. Kurze Begrüßung und dann begann eine kurze Wanderung zum "Goldenen Felsen". Zuerst kamen Nebelwolken auf und dann schien die Sonne. Goldig glänzte der runde Felsen. Beeindruckend der Anblick. Überall waren viele Menschen zu sehen. Viele Bilder wurden gemacht bis es dunkel wurde. Nun wurde der Felsen angestrahlt. Auch dieser Anblick einfach toll. Setzte mich zwischen den Pilgern und hörte ihre Gebete und Gesänge. Viele Männer klebten Goldplättchen auf den Felsen. Dieses war für Frauen nicht erlaubt. Eine sagenhafte Stimmung. Etwas müde ging ich zum Hotel, wo am Eingang einige Mitreisenden saßen. Trank erst einmal ein Bier. 19 Uhr Essenszeit. Es hat zwar etwas lange gedauert, aber es schmeckte auch sehr gut. Müde gingen wir schlafen. 

 

Tipp: Der goldene Felsen ist besonders früh am Morgen und abends sehr schön.

vier Buddhas von Kyaikpun

Markt in Bago 

Shwemawdaw-Pagode in Bago 

LKW-Fahrt zum Goldenen Felsen

Goldener Felsen am Abend 


19.11.2013: "Goldenen Felsen" - Wanderung zum Basiscamp von Kyaiktiyo - Kautschukplantage - Pomeloverkaufsstelle - Fischerdorf - Kanbawzathadi-Palast - Shwethalyaung-Pagode - Buddha Mya Tharlyaung - Panda Hotel in Yangong

 

Kurz nach 6 Uhr schaute ich durch Hotelfenster. Wolken über Wolken. Soll ich gehen oder nicht. Kurz entschlossen ging ich doch noch los. Viele Pilger kamen mir schwer bepackt entgegen. Sie hatten am "Goldenen Felsen" übernachtet. Ein wunderschöner Sonnenaufgang empfing mich. Auch die weißen Wolken unter mir waren schon ein Foto wert. Eine wunderschöne Stimmung empfing mich am "Goldenen Felsen". Besonders schön ein kleiner Regenbogen oberhalb des Felsen. Die morgendliche Stimmung war schon beeindruckend. So langsam kamen die Sonnenstrahlen auch auf dem Felsen. Wieder wurde ich von vielen Familien im Bild festgehalten. Gegen 7.30 Uhr ging ich zum Frühstück ins Hotel. Es war sehr bescheiden. 

 

Die Rücktour begann um 8.30 Uhr. Über viele Stufen ging es steil abwärts, wo wir nach 75 Minuten das Basislager erreichten. Hier stiegen wir wieder auf einen offenen LKW. Im rasanter Fahrt ging es abwärts nach Kin Pun. Als erstes besuchten wir an diesem Tag eine kleine Kautschukplantage. Hier zeigten uns die Besitzer die Verarbeitung des weißen Saftes. Zum Schluss wurden die hergestellten weißen Tücher noch geräuchert und die weitere Verarbeitung geschieht in Malaysia. Weiterfahrt zu einer Pomeloverkaufsstelle. Hier kosteten wir die Frucht. Nebenan standen viele Pomelobäume. Anschießend besuchten wir noch ein kleines Fischerdorf mit einem Verkaufsstand. Starker Stockfischgeruch empfing uns. Danach fuhren wir nach Bago, wo wir im Restaurant vom Three Five Hotel lecker gegessen haben. 

 

Als nächster Programmpunkt stand der Kanbawzathadi-Palast. Es war leider nicht der alte Palast, sondern eine Copy. Hier wurden gerade Filmaufnahmen gemacht. Danach besuchten wir die Shwethalyaung-Pagode. Der Shwethalyaung-Buddha gilt als der schönste liegende Buddha des Landes. Dieser lag in einer Halle. Leider schlecht zu fotografieren. Anschließend wollte ich gerne noch den frei liegenden Buddha Mya Tharlyaung im Bild festhalten. 

 

Rückfahrt nach Yangon zum Panda Hotel in Yangong. Mit einer kleinen Gruppe - ein Teil mit dem Taxi, gingen wir in die 19. Straße . Viele kleine Grillrestaurants. Trubel pur, aber wunderschön. Wir hatten an diesem Abend sehr viel Spaß. Die kleinen verschiedenen Spießchen konnten wir aussuchen, die anschließend gegrillt wurden. Erst einmal ein Bier und nach einiger Zeit kam das Essen. Es war sehr lecker. Zum Schluss tranken wir noch einen Mandaly Rum. Da der Kellner kein Englisch konnte, hatte es etwas länger gedauert. Anschließend tranken wir noch einen Rum. Zu Fuß ging es wieder zum Hotel. Hier tranken wir noch einen Absacker. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende.

 

Tipp: Ein Abend in der 19. Straße in Yangong ist unbedingt zu empfehlen.

Sonnenaufgang am Goldenen Felsen 

Kautschukplantage

Pomelo, Prozession zum Lichterfest und Besuch eines Fischerdorfes 

Kanbawziathadi-Palast

Shwethalyaung-Pagode

Mya Tharlyaung (Liegender Buddha) 


20.11.2013: Busreis nach Mandalay - Mandalay City Hotel

 

Frühstück kurz nach 7 Uhr. Um 8 Uhr fuhren wir dann mit unserem Bus zum Busbahnhof. Von hier aus ging es um 9 Uhr mit einem Expressbus in Richtung Mandalay. Die Autobahn war fast leer. Hin und wieder benutzten auch Radfahrer, Menschen und auch Hunde die Fahrbahn. Mittagspause in einem großen Restaurant an der Autobahn. An einer Theke suchten wir das Essen aus und aßen es in einem separaten ruhigen Raum. Es schmeckte sehr gut und dabei auch noch sehr günstig. Weiter ging die Fahrt an einer teilweisen schönen Landschaft mit vielen Kautschuk- und Reisfeldern vorbei. Unterwegs gab es im Bus auch noch Tee und Kaffee und Gebäck. Kurz nach 18 Uhr erreichten wir das Mandalay City Hotel. Um 19.30 Uhr ging fast die ganze Gruppe zum Min Min Restaurant. Das Essen war nicht ganz so besonders. Ich aß scharfe und saure Ente mit Reis. Es gab sehr viele Knochen. Bier gab es in diesem Restaurant auch nicht. Dafür tranken wir im Hotel noch eins und dazu noch einen Mandalay Rum.

Mandalay City Hotel 


21.11.2013: Mandalay - King Galon Gold Laef - Mahamuni-Pagode - Amarapura - Mahagandayon-Kloster - U-Bein-Brücke - Seidenfabrik - Golden Shan Restaurant - Marionettenfabrik - Königspalast - Shwenandaw-Kloster - Atumashi-Kloster - Kuthodaw-Pagode - Sonnenuntergang auf dem Mandalay Hill

 

Kurz nach 7 Uhr Frühstück und um 8 Uhr begann das Tagesprogramm. Als erstes besuchten wir die Blattgoldproduktion King Galon Gold Laef in der Hausnummer 143 in der 36. Straße. Es war schon beeindruckend, wie hier das Blattgold hergestellt wurde. Fast 30 Minuten hämmert ein Arbeiter mit einem schweren Hammer ununterbrochen auf das Goldpaket, bis das Gold ganz dünn geworden ist. Dann ging es weiter zur Mahamuni-Pagode. Diese Pagode hat mir besonders gut gefallen. Mehr als 12 Tonnen Gold wurde bereits auf dem sitzenden Buddha geklebt. Konnte auch hinter dem Buddha gehen. Frauen durften nicht diesen Weg begehen. Sie beteten vor der Buddhastatue. Interessant waren auch die Khmer-Figuren, die durch das Reiben an den Körperteilen magische Kräfte verströmten. Dieses hat mich besonders beeindruckt. 

 

Weiter ging die Fahrt nach Amarapura zum Mahagandayon-Kloster, wo wir kurz vor 10 Uhr ankamen. Junge Mönche standen bereits vor der Essensausgabe. Es strömten immer mehr Mönche zu dieser Stelle. Hunderte Touristen hielten dieses Schauspiel im Bild fest. 

In der Nähe steht auch die U-Bein-Brücke, die wir als nächstes anfuhren. Mit ihrer eine Kilometer Länge über den Taungthaman-See war es schon ein Erlebnis. Erst unterhalb der Brücke einige Fotos gemacht und dann ging ich noch bis fast zur Mitte der Brücke. Leider verstrich die Zeit sehr schnell, denn nun ging es zu einer Seidenfabrik nicht weit von der U-Bein-Brücke entfernt. Kurze Besichtigung. Danach war Essen angesagt im Golden Shan. Super. Für 4.000 Kyats konnte man soviel essen wie man wollte und dazu eine Bier für 2.000 Kyats. Einfach lecker. Nach dem Essen besuchten wir noch eine Marionettenfabrik. Auch ein interessanter Besichtungspunkt an diesem Tag. 

 

Danach fuhren wir zum Königspalast. Leider ist er nicht mehr im Original zu sehen und dennoch bekommt man einen guten Überblick über die damalige Zeit. Von einer Aussichtsplattform hatte man einen guten Überblick über das Palastgelände. Heute sind hier über 10.000 Soldaten stationiert. Auf dem Glaspalast war ich besonders gespannt, da ich wären der Reise den Roman "Der Glaspalast" gelesen habe. Weiterfahrt zum Shwenandaw-Kloster. Beeindruckend die Teakwände des Klosters, die sehr schwarz leuchteten. Dieses Kloster ist nun auch Weltkulturerbe. In der Nähe machte ich noch ein paar Bilder vom Atumashi-Kloster. 

 

Nächster Besichtungspunkt war die Kuthodaw-Pagode. Nur wenig Zeit hatten wir hier zu Verfügung, da der Sonnenuntergang auf dem Mandalay Hill wartete. In zwei Jeeps fuhren wir im rasenden Tempo den Berg hinauf. Schuhe aus, Rolltreppe empor zu Aussichtsplattform, wo schon viele Touristen warteten. Wir bekamen einen herrlichen Sonnenuntergang zu sehen. Kurz nach 18 Uhr fuhren wir wieder im Jeep zum Bus und von dort zum Hotel. Kurz nach 19 Uhr gingen wir zum Restaurant MANN. Leider habe ich die Gruppe falsch geleitet. Nach einer kleinen Wanderung erreichten wir das Restaurant. Ein bisschen urig aber sehr freundlich. Ich aß süß und sauer Pawns für 3.000 Kyats (ca. 3 Euro) und dazu ein Bier für 1.500 Kyats. Es schmeckte sehr gut. Einige kauften noch eine kleine Flasche Mandalay Rum für 1.200 Kyats. Am Schwimmungpool haben wir es uns dann noch gemütlich gemacht mit einem Schluck Rum. Ein schöner ereignisreicher Tag ging zu Ende. 

King Galon Gold Laef

Mahamuni-Pagode

Mahagandayon-Kloster in Amarapura 

U-Bein-Brücke in Amarapura

Seidenfabrik 

Marionettenfabrik

Shwenandaw-Kloster 

Atumashi-Kloster 

Kuthodaw-Pagode

Mandalay Hill


22.11.2013: Morgenspaziergang zum Ayeyarwady - Mingun - Mingun-Pagode - Hsinbyume-Pagode - Settawya-Pagode - Sagaing - Umin Thounzeh-Pagode - Sun U Ponnya Shin-Pagode - Zeyatheingi-Nonnenkloster - Sonnenuntergang an der U-Bein-Brücke

 

Das Handy klingelte um 5.30 Uhr. Ich wollte alleine zum Fluss Ayeyarwady gehen. Erst lief ich in die falsche Richtung, jedoch bald sah ich, dass ich falsch war. Nach etwa einer halben Stunde erreichte ich den Fluss. Viele Boote lagen hier und langsam ging die Sonne auf. Leider waren wenige Fotomotive dort und so beschloss ich kurz vor 7 Uhr den Heimgang anzutreten. Frühstück.

 

Um 8 Uhr fuhren wir mit dem Bus zur Anlegestelle am Fluss Ayeyarwady, wo ich in der Frühe auch schon war. Wir bestiegen ein kleines Boot und schon bald begann die einstündige Bootsfahrt, vorbei an einer schönen Landschaft. Öfters begegneten uns auch Boote mit Teakholz. Dachte sofort an das Buch, was gerade las, der auch über diese Transport der Hölzer erzählte. Von weitem konnte man schon die Ruine der Mingun-Pagode und auch die weiße Hsinbyume-Pagode sehen. Zuerst besuchten wir die Mingun-Pagode, die von mehreren Erbeben gezeichnet war. Leider konnte man die Ruine nicht besteigen. Sonst war eigentlich nicht viel zu sehen. Schon bald gingen Michael und ich zur weißen Hsinbyume-Pagode. Wunderschön weiß und dazu ein blauer Himmel. Hier wurden viele Fotos gemacht. Leider ist der Rummel - Hütten, Verkaufsstände und lästige Verkäufer - hier sehr groß. Zum Schluss noch einen kurzen Besuch zum Buddhafussabdruck in der Settawya-Pagode. Hat sich eigentlich nicht gelohnt. Rückfahrt nach Mandalay. Unser Reiseleiter verwöhnte uns an Bord mit einigen Köstlichkeiten und dazu ein leckeres kaltes Bier.

n Mandalay bestiegen wir den Bus, der uns nach Sagaing brachte. Hier leben insgesamt über 5.000 Mönche und 3.000 Nonnen, die buddhistische Einkehr halten und sich in Gelehrsamkeit üben. Kurz vor der Stadt sahen wir die vielen Pagoden von Sagaing, die wir über die Inwa-Brücke erreichten. Hier stiegen wir in zwei Jeeps, die uns bis zur Umin Thounzeh-Pagode brachten. 45 Buddhastatuen waren schon ein Bild wert. Weiter ging es zur Sun U Ponnya Shin-Pagode. Diese Pagode fand ich nicht so gut, da sie sehr bunt ausgestattet war. Allein der Blick über die Stadt auf den Fluss war aber schon ganz schön. 

 

Dann ging es weiter zum Zeyatheingi-Nonnenkloster. Hier hatten wir einen kleinen Einblick ins Klosterleben der Nonnen. Besichtigung der Küche und Schlafsstellen. 

 

Danach brachte uns der Bus zur U-Bein-Brücke. Leider waren alle Boote schon seit zwei Tagen ausgebucht. Immer mehr Touristen trudelten hier ein. Zuerst lief ich zur kleinen Pagode am See und machte dort einige Fotos. Dann ging ich mit Thomas entlang der U-Bein-Brücke. In der Mitte der Brücke gingen wir die Treppe hinunter und liefen auf einer kleinen Insel, um einen guten Standpunkt für Fotos zu bekommen. Dann kam auch noch Heike dazu und wir gingen gemeinsam bis ans Ende der Brücke. Langsam ging die Sonne unter und das Licht wurde immer besser. Rot ging die Sonne am Horizont unter. Es waren schon traumhafte Minuten an der Brücke. Nach Sonnenuntergang gingen wir wieder zum Bus, wo wir mit Applaus empfangen wurden, da der Rest der Gruppe schon auf uns wartete. Zurück zum Hotel. Gegen 19.30 Uhr beschlossen wir zum Abendessen wieder ins MANN-Restaurant zu gehen. Die Zubereitung hat wie am Vortag wieder etwas länger gedauert, jedoch schmeckte es wieder sehr gut. Zufrieden gingen wir zum Hotel zurück.

Morgenspaziergang

Mingun-Pagode 

Hsinbyume-Pagode

Sonnenschirme, Ochsentaxi und Bhuddhaabdruck in der Settawya-Pagode in Mingun

Umin Thounzeh-Pagode

Zeyatheingi-Nonnenkloster 

Sonnenuntergang an der U-Bein-Brücke 


23.11.2013: Bootsfahrt auf dem Ayeyarwady - Bagan - Kaytumadi Dynasty Hotel

 

Die Nacht war kurz nach 5 Uhr zu Ende. Frühstück und Abfahrt um 8 Uhr zum Fluss Ayeyarwady. Hier stiegen wir in ein Boot. Die Fahrt in Richtung Bagan begann. Mittagessen an Bord. Nudeln mit Gemüse. Ausruhen, lesen und schlafen war heute angesagt. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir Bagan. Leuchtend rot verschwand die Sonne hinter den Bergen. Mit dem Bus ging es zum Kaytumadi Dynasty Hotel. Abendessen in einem Restaurant nicht weit vom Hotel. 

Bootsfahrt auf dem Ayeyarwady

Blick auf Sagaing

Sonnenuntergang vor Bagan 


24.11.2013: Bagan - Sonnenaufgang an der Shwesandaw Pagode - Shwezigon - Gubyaukgyi Tempel - Shwegugyi Tempel - Restaurant "The Moon" - Ananda Tempel - Ananda Ok-Kyaung Kloster - Lackfabrik - Gubyaukgyi Tempel im Norden Myinkabas - Sonnenuntergang an der Shwesandaw Pagode

 

4.45 Uhr aufgestanden. Um 5.15 Uhr wurden wir abgeholt und es ging zur Shwesandaw Pagode. Steiler Aufstieg. Auf der Plattform warteten schon viele Touristen auf die Sonne. Es war schon ein schönes Erlebnis. Gegen 6 Uhr ging es wieder zurück zum Hotel. Frühstück. Kurz vor 9 Uhr begann das Besichtigungsprogramm. Als erstes stand Shwezigon ganz im Norden von Bagan auf dem Programm. Ein großer Jahrmarkt vor der Pagode. Auch wieder eine schöne goldige Pagode. Schön war auch die Begegnung einer koreanischen Gruppe, die von einer Buddhastatue ihre Gebete darbrachten. Weiter ging es zum Gubyaukgyi Tempel südöstlich des Dorfes Wetkyi-in. Wunderschöne Bemalungen an den Wänden. Leider hatte der Deutsche Dr. Thomann im Jahr 1899 hier viele Bilder aus den Wänden entfernt. Mit dem Fahrrad fuhr dann die Gruppe zum Shwegugyi Tempel. Anschliessend aßen wir vegetarisch im Restaurant "The Moon". Dazu trank ich zwei Papayalassi. Zum Nachtisch noch einen leckeren Cappuchino. 

 

Zu Fuß gingen wir zum Ananda Tempel mit seinen vier großen Buddhas aus Teakholz. Dieser Tempel hat mich sehr beeindruckt. Die Buddhastatuen im Norden und Süden waren noch im Original zu sehen. Noch ein kleiner Abstecher zum Ananda Ok-Kyaung Kloster. Auch hier sah man viele Wandbemalungen. Weiter ging es zu einer Lackfabrik, wo uns die Produktion erklärt wurde. Plötzlich kam laute Musik von der Straße. Eine bunte Prozession zum Pagodenfest zog an uns vorbei. Besuch des Gubyaukgyi-Tempel im Norden von Myinkabas. Zum Sonnenuntergang fuhren wir dann zur Shwesandaw Pagode, wo wir am Morgen schon einen Sonnenaufgang erlebten. Hunderte von Touristen, Busse, Fahrräder und Pferdekutschen standen schon vor der Pagode und es wurden immer mehr. Nach dem Sonnenuntergang brachte uns der Bus zum Restaurant Nanda. Viele Touristen saßen bereits beim Essen. Für uns war ein langer Tisch reserviert. Wir saßen gerade und schon begann auf der Bühne eine Marionettenshow. Wir sahen eine sehr gute Aufführung. Das Essen war nicht so besonders. Nach der Aufführung ging es mit dem Bus zum Hotel. 

Sonnenaufgang an der Shwesandaw Pagode

Shwezigon

Ananda Tempel

Pagodenfest

Sonnenuntergang an der Shwesandaw Pagode


25.11.2013: Bagan - Sonnenaufgang am Pyathada Tempel - Sedanagyi Pagode - Sedanagyi Stupa - Lawkananda Stupa - Abeyadana Tempel - Restaurant San Thi Dar - Dhammayangyi Tempel - Shwezigon

 

Kurz vor 4.45 Uhr wurde ich schon wach. Schnell aufgestanden und am Eingang noch einen Orangensaft getrunken. Simone und Peter fuhren kurz nach 5 Uhr zu ihrer Ballonfahrt. Schon bald kamen einige Mitreisenden und wir fuhren gemeinsam mit dem Auto zum Pyathada Tempel zum Sonnenaufgang. Mit einer Taschenlampe bewaffnet stiegen wir die steilen Steintreppen hoch. Oben angekommen standen nur ein paar Touristen, die auch schon warteten. Herrliche Aussicht auf viele Pagoden. Bald schon stiegen neun Freiballons in den Himmel. Alle in der dunkelroten Farbe. Sie nahmen langsam Fahrt auf. Ein wunderschönes Schauspiel. Pagoden und Freiballons und dazu die herrliche Landschaft mit den Hunderten Pagoden. Ein beeindruckender Morgen der langsam erwachte. Zufrieden fuhren wir gegen 6 Uhr wieder zum Hotel, wo wir im Garten frühstückten. Leider war das Frühstück in diesem Hotel nicht so gut.

 

Kurz nach 9 Uhr mieteten wir ein E-Bike für 8.000 Kyats. Erst eingewöhnen, aber schon recht bald begann die ruhige Fahrt in Richtung Bagan. Zuerst besuchten wir die alte Sedanagyi Stupa. Kein Tourist zu sehen. Weiter sahen wir uns eine unbekannte Pagode an. Danach ging es zur golden Lawkananda Stupa. Sehr goldig leuchtete sie in der Morgensonne. Danach besuchten wir den Abeyadana Tempel. Ein alter Tempel mit alten Wandzeichnungen. Leider hatten wir die Taschenlampe vergessen. Danach war Essen angesagt, und zwar im kleinen Restaurant San Thi Dar. Eine große Portion sweet und soure Chicken und dazu ein Bier für 4.500 Kyats (ca. 4 Euro). Super. Nach dem Essen besuchten wir noch den Dhammayangyi Tempel. Den größten Tempel von Bagan. Weiter ging die Radtour zur großen Shwezigon Pagode. Es waren nur wenige Menschen dort. Auf der Rückfahrt habe ich mich fast hingelegt. Konnte das E-Bike noch vor einem Sturz retten, aber schon bald hatte der Hinterreifen meines E-Bikes einen Platten vor dem Queen Restaurant. Dort tranken wir einen Kaffee und der Kellner telefonierte mit der Agentur. Recht bald hatte ich einen Ersatz wir konnten die Fahrt fortsetzen. In "The Moon" tranken wir einen Lassi. Danach begann die Heimfahrt. Kurz vor dem Hotel hatte das E-Bike von Michael nur noch wenig Strom. Er kam gerade noch rechtzeitig im Hotel an. Abendessen im Restaurant, wo wir am ersten Abend auch schon gegessen haben. 

Sonnenaufgang am Pyathada Tempel

Sedanagyi Stupa 

Lawkananda Stupa 

Abeyadana Tempel 

Shwezigon Pagode 


26.11.2013: Bagan - Freiluftballonlandung - Palmbaumverarbeitung - Mount Popa - Meiktila - Hotel New Shine in Kalaw - Restaurant 3N

 

Wieder früh aufgestanden und es gab wieder Frühstück im Garten. Um 7 Uhr fuhren wir unser neues Ziel an. Kurz hinter Bagon konnten wir noch die Landung der Freiluftballons im Bild festhalten. Zuerst ging es zu einer Palmbaumverarbeitung. Am Eingang dreht ein Zebu eine Sesammühle an, wo Sesamöl hergestellt wurde. Unser Reiseleiter zeigt uns viele Produkte, die man aus einer Palme herstellen kann. Natürlich mussten wir auch einen Palmschnaps probieren.

 

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir ein kleines Dorf unterhalb vom Mount Popa. Hier fand gerade ein Markt statt. 

 

Anschließend bestiegen wir den Popa Taung Kalat. Am Eingang lauerten schon viele Affen, die nach Nahrung Ausschau hielten. Über 777 Stufen mussten wir gehen eher wir oben angekommen waren. Alles sehr schrill und bunt. Natürlich war die Aussicht ganz schön. Nach einem kurzen Aufenthalt ging ich die steilen Stufen wieder runter. Weiterfahrt bis nach Meiktila (ca. 120.000 Einwohner), wo wir im Honey Restaurant unser Mittagessen einnahmen. Ein paar Bilder von der schwimmenden Gebetshalle wurden nach dem Essen auch noch gemacht. Weiterfahrt in Richtung Kalaw, wo wir kurz nach 18 Uhr das Hotel New Shine erreichten. Das Zimmer war nicht so toll und es war bisher auch das schlechteste Hotel auf der Reise. Mit einer kleinen Gruppe aßen wir im südindischen Restaurant 3N. Es war sehr schmackhaft. Mit einem Bier und Curry Chicken bezahlte ich 4.000 Kyats. Früh gingen wir schlafen.

Kaytumadi Dynasty Hotel in Bagan

Freiballonlandung 

Palmbaumverarbeitung

Markttag 

Popa Taung Kalat 

Meiktila 


27.11.2013: Kalaw - Wanderung zum Restaurant View Point - Abendessen im Restaurant "Seven Sisters"

 

Vor dem Frühstück machte ich noch eine kleine Tour durch die Stadt und besuchte auch kurz den Markt. Anschießend gab es ein kleines Frühstück in einer ehemaligen Garage. Es war ein bisschen bescheiden. Um 8 Uhr begann eine Wanderung von Kalaw zum View Point. Unterwegs eine schöne hügelige Landschaft mit vielen Teeplantagen, wo einige Arbeiter in der Plantage arbeiteten. Wir besuchten auch eine Schule. Weiter ging es zum Palaungdorf Taryaw und von dort war es nicht mehr weit bis zum Restaurant View Point. Hier gab es ein Essen, was auch ganz gut schmeckte. Langsam zog es sich zu. Weiße Wolken umhüllten das Restaurant. Nach dem Essen traten wir den Rückweg an. Es begann unterwegs ein bisschen zu regnen und der Weg wurde auch rutschiger. Kurz nach 16 Uhr erreichten wir wieder Kalaw. Mit Ralf trank ich noch im Pine Land einen Kaffee. Danach ruhte ich mich noch aus. Um 19 Uhr ging die Gruppe zum Abendessen ins Restaurant "Seven Sisters". Wunderschönes Ambiente mit einer sehr freundlichen Bedienung. Ich habe mal wieder "süß und saueres Hähnchen" gegessen. Sehr gut. 

 

Kalaw

Wanderung um Kalaw

Arbeiter in einer Teeplantage in der Nähe von Kalaw


28.11.2013: Kalaw - Pindaya-Höhle - Sonnenschirmbetrieb - Kornernte - Shwe Yan Bye-Kloster - Nyaungshwe - Inle-See - Hotel Golden Island Cottage

 

Frühstück um kurz nach 7 Uhr. Danach ging ich bis 8 Uhr noch einmal über den Markt. Weiter fuhren wir in Richtung Pindaya, wo wir in einem Stau kamen. Ein Bus mit italienischen Touristen steckte in einer Baustelle fest. Es ging nichts mehr. In der Nähe war noch eine Ausweichstelle, wo unser Bus auch nach vielem hin und her die normale Straße wieder erreichte. Schon bald erreichten wir die Höhlen von Pindaya. Mit einem Aufzug ging es zum Eingang der Höhle. Beim Betreten der Höhle verschlug es einem die Sprache. Goldene Buddhas empfingen uns. Über 8.000 Buddhas standen hier in einer beeindruckender großen Höhle. Wie in einem Labyrinth führten die Wege entlang der kleinen und großen Buddhas. Es war einfach unbeschreiblich die Atmosphäre in dieser Höhle. Auch unser Reiseleiter hat vor sieben Jahren einen goldenen Buddha gespendet, den er uns zeigte. Er widmete diesem Buddha seinen ehemaligen verstorbenen Deutschlehrer. Es ging teilweise hoch und runter und immer wieder neue große und kleine Buddhas konnte man erblicken. Auch die Darstellung des Buddhas in verschiedenen Handstellungen war interessant. Nach über einer Stunde verließen wir diese beeindruckende Höhle. Am Fuße der Höhle standen große Ficusbäume. Wir besuchten hier eine kleine Schirmherstellung. 

 

Das Mittagessen fiel heute aus. Auf der Rückfahrt sahen wir eine wunderschöne Landschaft, wo die Farbe gelb dominierte. Hier wurden auch viele Fotos gemacht, z. B. von einer Kornernte. 

 

Wir setzten die Fahrt in Richtung Inle-See fort und erreichten nach einiger Zeit das Shwe Yan Bye-Kloster in Nyaungshwe am Inle-See. Leider hatten wir hier wenig Zeit die kleinen Novizen in den ovalen Fenstern des Klosters im Bild festzuhalten. 

 

Schon bald erreichten wir die Anlegestelle der Boote. Fünf Boote wurden mit unseren Koffern beladen und dann siegen wir ein. In schneller und lauter Fahrt ging es über den Inle-See. Leider war der Sonnenuntergang an diesem Tag nicht so schön. Nach einer Stunde erreichten wir das Hotel Golden Island Cottage. Mit burmesischer Musik wurden die Gäste empfangen. Die Zimmer lagen wunderschön. In der Ferne ging die Sonne langsam unter. Erst einmal ein Bier. Abendessen im Hotel. Nach dem Abendessen brachte das Personal auf einer Bühne noch Tänze da.

morgens in Kalaw

In der Nähe von Pindaya

Pindaya-Höhlen 

Ficusbäume unterhalb der Pindaya-Höhlen 

Danu-Familienbetrieb unterhalb der Pindaya-Höhlen 

Kornernte in der Nähe von Pindaya

Shwe Yan Bye-Kloster

Inle-See


29.11.2013: Markt am Inle-See - Phaung Daw U-Pagode -Silberschmiede - Seidenweberei

 

Um zwei Uhr wurde ich wach und konnte nicht mehr einschlafen. Kurz vor fünf Uhr erschall eine laute Stimme aus einem Tempel. Es war unwahrscheinlich laut und dieses ging bis 5.30 Uhr. Ich musste zur Toilette und bekam Durchfall und Erbrechen. Es war grausam. Zum Frühstück gab es nur grünen Tee. Nun stand die Entscheidung aus. Mitfahren oder im Zimmer bleiben. Ich entschied mich für das Programm. Zuerst besuchten wir einen Markt, aber ich konnte die Gerüche, besonders vom Trockenfisch nicht riechen. Ruhte mich etwas aus. Danach besuchten wir noch die Phaung Daw U-Pagode mit den fünf kleinen Buddhafiguren. Sie waren ganz mit Gold bedeckt und man konnte die Buddhas eigentlich nur erahnen. Danach besuchten wir eine Silberschmiede. Daran hatte ich kein Interesse und auch an die anschließende Seidenweberei. Danach wurde ich zum Hotel gebracht, da es mir nicht so gut ging. Ich legte mich ins Bett, doch der Lärm von den Boot war sehr laut. Ein Boot nach dem anderen fuhr am Bungalow vorbei. Für 15 Uhr hatte ich eine Massage bestellt. Es war angenehm eine Stunde durchgeknetet zu werden. Mit dem Magen wurde es immer besser. Zum Abendessen aß ich nur Reis und ging dann frühzeitig mit Ohrenstöpsel ins Bett.

Markttag am Inle-See

Padaungfrauen 

Einbeinfischer am Inle-See

Hotel Golden Island Cottage 


30.11.2013: Bootsfahrt am Morgen - Nyaungshwe - Flugplatz Heho - Flug nach Yangon - Karaweik Palace - Kandawgyi-See - Green Hill Hotel

 

Habe sehr gut geschlafen und gegen 4 Uhr wurden wir geweckt. Bootsfahrt um 5.30 Uhr. Es war noch sehr dunkel und langsam fuhren die fünf Boote durch den aufgehenden Morgen. Schon bald stieg die Sonne höher. Rote Wolken am Himmel. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir die Stadt Nyaungshwe. Mit dem Bus ging es dann noch eine Stunde bis zum Flugplatz Heho. Hier trennte sich die Gruppe. Der größte Teil flog noch zu einem fünftägigen Badeurlaub. Aufgerufen wurden die Flüge per Anzeigentafel und Lautsprecher. Die Koffer wurden nicht gewogen und alles ging zügig voran. Auch die Personenkontrolle ging sehr schnell. Etwas über eine Stunde dauerte der Flug nach Yangon. Im Flughafen von Yangon kümmerte sich das Personal von der Agentur um unsere Koffer. Anschließend fuhren wir zum Green Hill Hotel. Zum Mittagessen aß ich eine Suppe im Hotel. Danach wanderte ich einmal rund um den Kandawgyi-See. Ich besuchte auch noch einen Tempel vor der Shwedagon-Pagode. Zurück zum Hotel. 

 

Mit einer kleinen Gruppe wanderten wir dann zur Shwedagon-Pagode. Wieder war es ein beeindruckendes Erlebnis. Als wir die Stufen erreichten, fing es kräftig an zu regnen. Am Eingang der Pagode kam die Sonne wieder heraus. Da die Fliesen rund um die Pagode sehr rutschig waren, gingen wir mit aller Vorsicht um die Pagode. Kurz vor 18 Uhr erstrahlte die Pagode im Lichterglanz. Auch wurden wieder die vielen Öllampen angezündet. Danach fuhren wir mit zwei Taxen in die 19. Straße. Nach einiger Zeit haben wir einen Sitzplatz bekommen. Wieder buntes Treiben in der Straße. Das Essen schmeckte wieder vorzüglich. Mit zwei Taxen dann wieder zum Hotel. Bei Maren und Johanna im Zimmer trank die Gruppe noch einen kleinen Absacker. So ging der letzte Abend in Myanmar zu Ende.

Karaweik Palace

Yangon 

Shwedagon-Pagode in Yagon


01.12.2013: Rückflug von Yangon nach Kuala Lumpur

 

Frühmorgens aufgestanden und gefrühstückt. Natürlich noch einmal mit Sushi. Abflug von Yangon nach Kuala Lumpur. Da vier über sieben Stunden Aufenthalt hatten bin ich mit einer kleinen Gruppe in die Innenstadt gefahren. Dort wanderten wir fast zwei Stunden um die Twin Türme. Rückfahrt mit der Schnellbahn und Abflug in Richtung Deutschland.


02.12.2013: Frankfurt - Münster - Billerbeck

 

Pünktlich in Frankfurt kurz nach 6 Uhr gelandet. Mit dem Zug über Münster nach Billerbeck. Irmi hat mich dann vom Bahnhof abgeholt. Ein wunderschöner Urlaub ist nun zu Ende.


Die Reise wurde durchgeführt von: World insight in Köln


Empfohlene Reiselektüre: Der Glaspalast: Roman von Amitav Ghosh und Sabine Maier-Längsfeld - Sollte man unbedingt gelesen haben!

 

Stefan Loose Reiseführer Myanmar von Volker Klinkmüller, A. & M. Markand und Martin H. Petrich

 

Gebrauchsanweisung für Burma · Myanmar von Martin Schacht 

 

Reise Know-How Myanmar, Birma, Burma: Reiseführer für individuelles Entdecken von Brigitte Blume

 

Pilgerreise in Myanmar von Ma Thanegi und Diethelm Hofstra